Reformationsjubiläum 2017

Angebote und Themen

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    Reformationsjubiläum: Blick in die Nachbarschaft

    Thesentür und Thesenwettbewerb

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    Während das Evangelische Dekanat Bergstraße zum 500. Reformationsjubiläum zu einem Thesenwettbewerb aufgerufen hat, sind in Mannheim und Ludwigshafen Thesentüren aufgestellt worden. Sie laden zum Nachdenken und Diskutieren ein.

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    Fragen stellen statt Thesen aufzustellen. Das ist die Idee des gemeinsamen Projekts „Thesentür“ der evangelischen Kirche in Mannheim und in Ludwigshafen. Ein Jahr mit zwölf Fragen. Jeden Monat wechselt die Frage, die im Bogenfeld der Tür angepinnt ist. „Wofür bin ich dankbar?“, „Vergebung – wer braucht das?“ „Die Welt verändern – wo fängst Du an?“ „Wem kann ich vertrauen?“, „Der Himmel – wo ist er?“, „Was hält unsere Stadt zusammen?“ oder zum Auftakt im vergangenen November „Was sagt uns die Bibel?“. Ein namentlich nicht Bekannter, bei dem es sich aber offensichtlich um einen bekennenden Badener handelt, hatte diese Frage so beantwortet: „Gott kann alles – außer schwäbisch“.

    Mehr als 40 Thesentüren wurden in Mannheimer und Ludwigshafener Gemeinden, Krankenhäusern und Einrichtungen aufgestellt. Die Frage für den Monat Januar 2017 lautet. „Was verbindet uns?“ Neben Taufe, Sprache oder Hoffnung lautet eine Antwort auf diese Frage: „Mensch sein“. Die unterschiedlichen Antworten sollen zum Austausch einladen und Diskussionen anregen. Hergestellt wurden die über zwei Meter hohen Holztüren in den Diakoniewerkstätten Rhein-Neckar.

    Neue Thesen für eine neue Zeit

    Das Motto des Thesenwettbewerbs des Evangelischen Dekanats Bergstraße lautet: "Hier stehen wir - wir können auch anders! – Neue Thesen für unsere Zeit. Dahinter steht die Überzeugung, dass Kirche immer der Reform bedarf und nie mit sich selbst zufrieden sein sollte.

    Wie lesen und verstehen wir die Bibel heute? Was ist an der Kirche kritikwürdig? Was sollte sich ändern? Wie kann Glauben zeitgemäß formuliert werden? Was sind heute die Herausforderungen für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung? Wie kann die ökumenische und globale Dimension des Glaubens ausgedrückt werden? Was heißt Nachfolge Jesu unten den Bedingungen des Jahres 2017? Anregungen und Antworten auf diese Fragen sollen die neuen Thesen für unsere Zeit geben. An dem Thesenwettbewerb können sich sowohl Gruppen als auch Einzelpersonen beteiligen. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2017.

    Eine These sollte aus einer den Inhalt zusammenfassenden oder zuspitzenden Überschrift bestehen und einem erläuternden Text, der in der Regel nicht mehr als 1000 Zeichen (mit Leerzeichen) haben sollte. Eine Jury wird im März 2017 die besten Thesen auswählen. Im Anschluss werden sie veröffentlicht und bei Veranstaltungen präsentiert und diskutiert. Die Starkenburger Pröpstin Karin Held hat den Vorsitz der Jury, zu deren Mitgliedern der Bergsträßer Landrat Christian Engelhardt, der katholische Dekan Thomas Meurer, die Generalsekretärin des Internationalen Rats der Christen und Juden, Pfarrerin Anette Adelmann, die Leiterin des Diakonischen Werks Bergstraße, Irene Finger, der Redaktionsleiter des Starkenburger Echo, Bernd Sterzelmaier der Catholica-Referent des Konfessionskundlichen Instituts, Pfarrer Martin Bräuer, der Schauspieler Walter Renneisen sowie zwei Mitglieder der Evangelischen Jugendvertretung im Dekanat gehören.

    Die Thesen können schriftlich per Brief oder E-Mail eingesandt werden an:

    Evangelisches Dekanat Bergstraße
    Thesenredaktion
    Ludwigstr. 13
    64646 Heppenheim
    oder E-Mail:
    ev.dekanat.bergstrasse@ekhn-net.de

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